„So fällt für diese beiden Bereiche die bislang gewohnte wohnortnahe medizinische Versorgung weg und für die Patienten stehen künftig weite Wege an,“ kommentiert LÄKB-Präsident Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz. „Damit ist die unzureichende Finanzierung der Krankenhäuser in Brandenburg als gelebte Realität zum Schaden der Patientenversorgung angekommen. Es ist höchste Zeit, dass die Krankenhausreform mit entsprechender Sicherheit für die Versorgung in der Fläche umgesetzt wird- inklusive einer Vorschaltfinanzierung.“
„Statt die Reform wie bislang auf die lange Bank zu schieben, ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu schnellem Handeln gefordert“, so Schulz. Dies sehen auch die Bundesländer so. „Der Minister muss der Versorgung von Patienten in der Fläche endlich die Priorität einräumen, die ihr zukommt.“