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Hitzeaktionstag am 5. Juni

Am Mittwoch, 5. Juni, findet unter dem diesjährigen Motto „Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung“ zum zweiten Mal der bundesweite Hitzeaktionstag statt.

Brandenburg gehört zu den am stärksten von Hitze betroffenen Regionen in Deutschland und verzeichnet – hinter Berlin – die meisten Hitzetage. Um die Bevölkerung besser vor den gesundheitlichen Auswirkungen von extremer Hitze zu schützen, hat ein Konsortium von Expertinnen und Experten im Auftrag des Gesundheits- und Klimaschutzministeriums des Landes einen Hitzeaktionsplan für das Land Brandenburg erarbeitet. Hierzu gehört auch das „Netzwerk Hitzeaktionsplan“, dem auch die Landesärztekammer Brandenburg angehörig ist.

Das Netzwerk versteht Hitzeschutz als Gemeinschaftsaufgabe und arbeitet gemeinsam an der Fortentwicklung des Hitzeschutzes in Brandenburg. Dabei steht der Vernetzungsgedanke ganz vorne.

„Nur gemeinsam kann der Hitzeschutz vorangetrieben werden und gelingen. Als Ärztinnen und Ärzte bringen wir unsere Expertise beim gesundheitsbezogenen Hitzeschutz ein und nehmen die Bedrohung, die von Hitze ausgeht, sehr ernst“, erklärt LÄKB-Präsident Frank-Ullrich Schulz.

Eine zentrale Veranstaltung zum Hitzeaktionstag findet am Mittwoch, 5. Juni, von 14:30 bis 16:30 Uhr am Unfallkrankenhaus Berlin, Warener Straße 7, 12683, Berlin statt. Hier werden „Good-Practice“-Beispiele aus ganz unterschiedlichen Bereichen wie Hitzeschutz in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Kindertagesstätten vorgestellt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist sowohl in Präsenz als auch online möglich. Informationen zu dieser Veranstaltung sowie eine Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf www.hitzeaktionstag.de.

Pressekontakt

Kirsten Ohlwein
Öffentlichkeitsarbeit